WANDERTAG
Ein Gipfelkreuz für Bruderndorf
(ein Bericht von Adelheid Kamin)
von links nach rechts:
Vikar Cyriakus Onyenucheya, Kommandant Thomas Praher, Waldbesitzer Siegfried Maringer, Karl Groiß, Pfarrer Andreas Bühringer
Die Radfahrgruppe Bruderndorf mit Karl Groiss, Gerhard Höfenstock, Hans Klinger, Christoph Moser, Manfred Schwarzinger und Fritz Zeilinger kam auf ihren Touren immer wieder bei Gipfelkreuzen vorbei, und so entstand die Idee, am höchsten Punkt von Bruderndorf ein Kreuz zu errichten. Waldbesitzer Siegfried Maringer gab ohne wenn und aber seine Zustimmung zur Errichtung des Kreuzes auf seinem Waldgrundstück. Die Dorfgemeinschaft Bruderndorf und die jungen Florianijünger scheuten keine Mühen, schweißten das Metallkreuz, zugeschnitten vom Metallkünstler Düsi, zusammen und stellten es am Gaisberg, 868 Meter über dem Meeresspiegel, auf.
Am Sonntag fand bei strahlendem Herbstwetter der Wandertag der FF Bruderndorf mit Frühschoppen und Segnung des Gipfelkreuzes statt.
Bereits um 9 Uhr gab es eine geführte Wanderung über 10 km. Weiters gab es Wanderrouten über 5 km und 1 km. Alle Routen führten am neuen Gipfelkreuz vorbei.
Der Mittagstisch wurde gemeinsam im Gemeinschaftshaus eingenommen und war mit regionalen Schmankerl reichlich gedeckt.
Am Nachmittag fand die gemeinsame Wanderung vom Gemeinschaftshaus zum neuen Gipfelkreuz am Gaisberg statt.
Im Rahmen der Segnungsfeier sprach Karl Groiss über die Herkunft und Bedeutung des Kreuzes für das Christentum. Die Segnung des Kreuzes nahm dann Moderator Andreas Bühringer vor.
Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein im Gemeinschaftshaus aus.
FOTOS:
(© Adelheid Kamin, Kameraden der FF Bruderndorf)